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Fünf der gefährlichsten Chemikalien der Welt
Arbeitsschutz

Fünf der gefährlichsten Chemikalien der Welt

Naturwissenschaften haben der Menschheit durch technische Novitäten und Innovationen viel Gutes gebracht. Doch wo viel Gutes herkommt, kann auch viel Schlechtes mitkommen. Besonders die Bereiche Chemie und Physik sind Beispiele für dieses zweischneidige Schwert, da manche Stoffe lebensnotwendig und manche lebensbedrohlich sind. Wir stellen Ihnen fünf der gefährlichsten Chemikalien der Welt vor.

1. Botulinumtoxin: Das giftigste Toxin der Welt

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, kennt jeder diese Chemikalie. Sie ist das giftigste Toxin der Welt. Was zunächst sehr dramatisch klingt, ist tatsächlich die Wahrheit. Auch wahr ist, dass es täglich auf der ganzen Welt eingesetzt wird, besonders in westlichen Kulturen. Allerdings ausschließlich in verdünnter Form – wir reden von Botox. Heutzutage primär zur Faltenbehandlung eingesetzt, ist es in purer Form ein tödliches Gift, das Nervenbahnen lahmlegt.

2. Chlortrifluorid: Die hybergole Chemikalie

Hinter diesem schwierigen Wort steckt eine Chemikalie, die sich besonders aggressiv verhält. Chlortrifluorid geht schon beim bloßen Kontakt mit fast allem in Flammen auf. Diese Eigenschaft nennt man Hypergolität – manche Raketentreibstoffe reagieren ebenfalls hypergol. Falls Sie dachten, dass manche Materialien völlig unbrennbar sind, wie zum Beispiel Ziegelsteine oder Glas – mit Chlortrifluorid ist das zwar möglich, aber keineswegs zu empfehlen. Wegen dieser eher schwierigen Handhabung wird diese Chemikalie in der Industrie kaum verwendet.

Beim Umgang mit solchen Chemikalien ist höchste Vorsicht gefragt. Falls Sie in Ihrem Betrieb mit giftigen Stoffen arbeiten, können wir Ihnen unsere Software ans Herz legen. Mit RISK-Project ist es möglich, im Handumdrehen Gefährdungsbeurteilungen, Dienstpläne oder Betriebsanweisungen zu erstellen, um Gefahrstoffmanagement so sicher und einfach wie möglich zu gestalten. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich für das Gefahrstoffmanagement mit RISK-Project interessieren.

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3. Dimethylcadmium: Ein äußerst gefährliches Schwermetall

Diese Chemikalie ist praktisch ein Schwermetall zum Einatmen und damit sehr gefährlich. Der Bestandteil Cadmium allein ist schon sehr bedrohlich, da Cadmium krebserregend ist und sowohl Organe als auch Knochen angreift. Die Kombination Dimethylcadmium ist flüchtig, das bedeutet, dass man es sehr leicht einatmen oder aufnehmen kann. Durch diese gefährlichen Eigenschaften sollte jeglicher Kontakt mit Cadmium und verwandten Reaktionsprodukten strengstens vermieden werden.

4. Fluor-Antimonsäure: Die stärkste Säure der Welt

Fluor-Antimonsäure, auch bekannt als Fluorsulfonsäureantimon(V)-fluorid, ist die stärkste bekannte Säure der Welt. Sie wird durch die Reaktion von den ohnehin bereits äußerst starken Säuren Antimonpentafluorid (SbF5) und Fluorwasserstoff (HF) hergestellt und übertrifft sogar die Superacids wie Schwefelsäure und Perchlorsäure in ihrer Stärke.

Die stärkste Säure kann sogar Edelgase und normalerweise sehr reaktionsträge Stoffe verändern, was sie zu einem einzigartigen Werkzeug in der chemischen Forschung macht. Ihre außergewöhnliche Säurestärke und Reaktivität erfordern jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang und in der Lagerung.

5. Thioaceton: Eine extrem stinkende Chemikalie

Thioaceton ist weder giftig noch explosiv. Es stinkt. Und zwar so sehr, dass selbst ein klitzekleiner Tropfen dieser Chemikalie hunderte Meter weit zu riechen ist. Verdünnen hilft nicht. Bereits kleinste Mengen dieser Substanz können große Flächen mit einem intensiven, fauligen Geruch kontaminieren, der sich nur schwer entfernen lässt.

Thioaceton ist zwar selbst nicht explosiv, da es aber chemisch instabil ist, neigt es zur Polymerisation, wobei explosive Gemische entstehen können. Zum Wohle der eigenen Person und der Mitmenschen sollte jeglicher Kontakt mit Thioaceton vermieden werden. Denn die Kombination aus extremem Gestank und der Gefahr chemischer Reaktionen macht Thioaceton besonders gefährlich und erfordert bei der Handhabung strenge Sicherheitsmaßnahmen.

 

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