Regelmäßige Instandhaltungen sind wichtig, um längerfristige Arbeitsausfälle zu verhindern und Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu wahren. Ein Instandhaltungsplan hilft Ihnen dabei, die Funktionstüchtigkeit Ihrer Maschinen jederzeit zu gewährleisten. So vermeiden Sie kostenintensive Produktionsausfälle und erhöhen die Lebensdauer Ihrer Arbeitsmittel deutlich. Wir erklären Ihnen, was Sie bei der Erstellung des Instandhaltungsplans beachten müssen und wie Sie dabei am besten vorgehen.

Regelmäßige Instandhaltungen verhindern kostenintensive Arbeitsausfälle und steigern die Leistungsfähigkeit Ihrer Betriebsmittel.
Einfache Erstellung eines Instandhaltungsplans mit der Arbeitssoftware RISK-Project
Jetzt kostenlos testenRegelmäßige Instandhaltungen sind wichtig
Alle Arbeitsmittel im Betrieb müssen regelmäßigen Funktionsprüfungen unterzogen werden. Dazu gehören neben Maschinen und Anlagen auch Werkzeuge, die Persönliche Schutzausrüstung und Teile der Arbeitsumgebung, z.B. die Beleuchtung. All diese Geräte können Sie in einen Instandhaltungsplan eintragen, um anfallende Instandhaltungsmaßnahmen übersichtlich zu planen. Wie häufig ein Produkt gewartet werden muss, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Art des Geräts, seine Beanspruchung, Standort und Alter. Wichtige Informationen dazu können Sie der Betriebsanleitung entnehmen. Bei Instandhaltungen lassen sich grundsätzlich zwei verschiedene Arten unterscheiden:
- Präventive Instandhaltungsmaßnahmen werden in regelmäßigen Abständen bei augenscheinlich voll funktionsfähigen Geräten durchgeführt, um Arbeitsausfälle zu vermeiden. Diese setzen sich zusammen aus Inspektion und Wartung, bei denen zunächst der Ist-Zustand beurteilt wird und anschließend ggf. Teile ausgewechselt, ergänzt oder gereinigt werden, um den Soll—Zustand des Geräts zu bewahren.
- Korrektive Instandhaltungsmaßnahmen werden durchgeführt, wenn ein Mangel am Gerät festgestellt wurde, um die Funktionalität wiederherzustellen. Ziel ist es, den Soll-Zustand des Geräts durch Ausbessern und Austauschen einzelner Teile wieder zu erreichen.
Instandhaltungsplan erstellen in 6 Schritten
Als Grundlage für die Instandhaltung dient gemäß den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 1112) die Gefährdungsbeurteilung. Dabei finden insbesondere die Gefährdungen Berücksichtigung, die von den einzelnen Arbeitsmitteln im Betrieb ausgehen können sowie Gefährdungen, die sich im Zuge einer Instandhaltung ergeben. Das können z.B. Maschinenteile ohne Schutzvorrichtung oder Absturzgefahren sein.
Gerade in großen Betrieben mit zahlreichen Arbeitsmitteln kann man über den Instandhaltungsplan schnell den Überblick verlieren, wenn man bei der Erstellung nicht strukturiert vorgeht. Wir empfehlen dabei die folgende Vorgehensweise:
- Listen Sie zunächst alle prüfpflichtigen Arbeitsmittel in Ihrem Betrieb im Instandhaltungsplan auf. Vergessen Sie dabei auch nicht die Angaben zu Standort, Garantie und Gewährleistung.
- Hängen Sie alle wichtigen Anweisungsdokumente
- Identifizieren Sie die Personen, die Instandhaltungsmaßnahmen durchführen sollen. Das können Mitarbeiter, aber auch betriebsexterne Personen wie Techniker, Ingenieure und Fachmonteure sein.
- Legen Sie die Instandhaltungsintervalle auf Basis der jeweiligen Gebrauchsanleitungen sowie der Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung fest.
- Tragen Sie geplante und erledigte Inspektionstermine, festgestellte und behobene Mängel sowie geplante Reparaturarbeiten ein.
- Nach erfolgter Prüfung können Sie Ihren Instandhaltungsplan um das dazugehörige Prüfprotokoll ergänzen.
In einem Instandhaltungsplan werden alle Informationen und Dokumente rund um die Instandhaltungen Ihrer Arbeitsmittel zusammengetragen. Eine Software hilft Ihnen, dabei nicht den Überblick zu verlieren.
Instandhaltungsplan erstellen mithilfe von Software
Wenn Sie den Instandhaltungsplan auf dem Papier verschriftlichen, laufen Sie in Gefahr, über die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten schnell den Überblick zu verlieren. Elektronisch können Sie zu jedem Arbeitsmittel eine eigene Datei anlegen, diese nach Belieben bearbeiten und um Dateianhänge ergänzen. Eine entsprechende Software-Lösung unterstützt Sie bei der Planung und Überwachung Ihrer Instandhaltungen.
Auch RISK-Project kann Ihnen bei der Erstellung Ihres Instandhaltungsplans behilflich sein. Damit Sie alle Prüffristen in Zukunft bequem online verwalten können, haben wir das Zusatzmodul Servo-Wartung und Prüfwesen entwickelt. RISK-Project nimmt Ihnen zwar nicht die Arbeit ab, erleichtert Ihnen dafür aber die Organisation der anstehenden Instandhaltungen erheblich. Pflegen Sie alle prüfpflichtigen Arbeitsmittel samt den dazugehörigen Daten in das System ein und profitieren Sie von der automatischen Erinnerungsfunktion, mit der Sie bald nie wieder anstehende Prüftermine verpassen. Die Zeiten, in denen Sie sich durch Berge an Papierkram wühlen mussten, um an die notwendigen Informationen zu gelangen, gehören mit RISK-Project endgültig der Vergangenheit an. Dank unseres praktischen Barcode-Systems haben Sie nämlich alle relevanten Daten sofort griffbereit. So können Sie bei sicherheitsrelevanten Prüfungen alle erforderlichen Nachweise direkt vorlegen. Das erleichtert Ihnen nicht nur die Arbeit enorm, sondern verschafft Ihnen auch in gesetzlichen Fragen absolute Rechtssicherheit.
Sie interessieren sich für unsere Arbeitsschutzsoftware, würden das Produkt aber lieber vorher einmal testen? Das ist kein Problem. Gerne richten wir Ihnen einen kostenlosen Testzugang für RISK-Project ein. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!