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Sichere Treppen im Firmengebäude
Gesundheitsschutz

Sichere Treppen im Firmengebäude

In großen wie auch kleinen Unternehmensgebäuden können auf Treppen verheerende Unfälle passieren. Aufgrund dessen sollte es Arbeitgebern am Herzen liegen, den Arbeitsplatz so sicher und komfortabel wie möglich zu gestalten – das gilt auch für Treppenhäuser. Allerdings wird bei Unglücken auf Treppen oft geschlussfolgert, dass „menschliches Versagen“ den Unfall verursacht habe. Unachtsamkeit, Ungeschickt oder Unkonzentriertheit sind hier oft die ersten Vermutungen.

Ideale Voraussetzungen schaffen

Dieses Risiko ist tatsächlich kaum auszuschließen, aber auch andere Faktoren können für einen Unfall verantwortlich sein. Dazu zählen Gestaltungsmängel, schlechte Wahrnehmungsbedingungen oder bauliche Mängel. Treppensteigen wird von Kindesbeinen an erlernt, was für einen eingespielten Bewegungsrhythmus sorgt, der beim Erklimmen einer Treppe wie ein Protokoll abgespielt wird. Kaum ein Mensch wird darüber nachdenken, wie er oder sie eine Treppe benutzt. Doch dieses Protokoll geht davon aus, dass die zu erklimmende Treppe gleich hohe Stufen hat. Wenn sich beispielsweise dieser Faktor ändert, stolpern wir schnell oder fallen gar hin – Unfall passiert. Andere Konstruktionsmängel sind zum Beispiel Stufen, die nicht über eine gewöhnliche Schrittlänge verfügen. Oder die Stufen sind vollgestellt mit Hindernissen – natürlich sind das auch keine idealen Voraussetzungen.

Zu schlechten Wahrnehmungsbedingungen gehört zum Beispiel die Abwesenheit von genügend Licht – das muss in Treppenhäusern immerzu gewährleistet sein. Dazu zählen auch korrekte Kennzeichnung der Treppen, die Markierung von kleinen Stufen und angemessene Farbigkeit der Treppe. Es ist wohl leicht sich zu vorstellen, dass das Emporsteigen auf einer pechschwarzen Treppe etwas schwieriger als sonst sein könnte. Ist die Treppe besonders abgenutzt, können sich hier auch Gefahren verstecken, falls zum Beispiel die Auftrittsfläche uneben geworden ist oder die Stufenkante durch unzählige Schritte gebrochen ist.

Sauberkeit ist wichtiger, als vielleicht gedacht

Nicht zuletzt sollten Sie auch sicherstellen, dass Ihr Treppenhaus regelmäßig und konsequent gereinigt wird. Wer eine Pfütze bemerkt, aber nicht entfernen lässt, riskiert, dass jemand an dieser Stelle ausrutscht. Schon sehr kleinteiliges Material, wie zum Beispiel Kieselsteine vom Parkplatz, kann dafür sorgen, dass sich jemand auf der Treppe verletzt. Für den Notfall sorgt ein ordentliches Treppengeländer für Hilfe – zumindest für solche, die geschickt genug sind, sich im Sturz rechtzeitig festzuhalten. Darauf sollte sich jedoch nicht verlassen werden, denn falls etwas passiert, haftet der Arbeitgeber. Und um dieses Problem an der Wurzel zu packen, sollte der Auslöser bekämpft werden, statt eine Übergangslösung zu finden.

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