Fünf Tricks für frühes Aufstehen
Eine alte germanische Legende besagt: Nur der frühe Vogel fängt den Wurm! Die Sage vom Earlybird ist mittlerweile weit verbreitet und manche Stimmen behaupten sogar, es gäbe ihn wirklich. Tatsächlich ist das frühe Aufstehen weit weniger schwer zu erlernen, als es in Studienzeiten den Anschein hat. Schließlich gibt es einfache Mittel und Wege das eigene Schlafverhalten auf lange Sicht umzustellen. Wir zeigen Ihnen 5 Tricks, mit denen selbst der ausgebuffteste Morgenmuffel zum gut gelaunten Frühaufsteher mutiert.
Tipp 1: Früh aufstehen = früher ins Bett
Sieben Stunden sind das absolute Minimum, das Wissenschaftler für die tägliche Mütze Schlaf empfehlen – Einschlafzeit nicht eingerechnet. Wenn Sie also das Ziel haben, am nächsten Morgen um 5 Uhr aus den Federn zu springen, sollten Sie dieses Vorhaben nicht durch Unausgeschlafenheit erschweren. Versuchen Sie also dementsprechend am Vorabend bereits um 21 Uhr ins Bett zu gehen, um die nötige Dosis Schlaf zu bekommen. Anderenfalls wird Ihnen das frühe Aufstehen auf Dauer unnötig erschwert.
Tipp 2: Gewöhnen Sie sich langsam ein
Mit dem Frühaufstehen ist es wie mit einer Radikaldiät: Während einen die Motivation in den ersten Tagen pünktlich aus dem Bett treibt, kommt unser Biorhythmus nicht mit und zwingt uns früher oder später in alte Muster zurück. Es empfiehlt sich daher, die Schlafgewohnheiten Stück für Stück auf den gewünschten Level anzupassen. Sie stehen für gewöhnlich um 7 Uhr auf? Dann geben Sie Ihrem Organismus vier Wochen Zeit, sich an die neue Uhrzeit zu gewöhnen und stellen Sie den Wecker jede Woche um eine halbe Stunde früher.
Tipp 3: Freunden Sie sich mit Ihrem Wecker an
Ob „Back in Black“ oder der säuselnde Soundtrack von Akte X – wählen Sie einen Klingelton aus, mit dem Sie gerne über eine lange Zeit aufwachen möchten. Und wenn Ihnen sogar Ihr Lieblingslied irgendwann doch zum Hals raushängt, ändern Sie es! Wenn Sie einen Handywecker verwenden, empfiehlt es sich außerdem, eine langsam ansteigende Lautstärkeeinstellung auszuwählen, um einen sanften Übergang von Schlaf zu Wachsein zu gewährleisten. Damit gar nicht erst die Versuchung besteht, direkt wieder auf den Snooze-Button zu drücken, sollten Sie den Wecker im besten Fall am anderen Ende des Schlafzimmers platzieren.
Tipp 4: Tauschen Sie Screen Time gegen Me Time
Ja, Sie haben richtig gehört: LED-Bildschirme von Smartphones und Laptops tricksen unseren Biorhythmus aus und lassen Ihn glauben, es sei heller Tag. Logisch, dass uns das Einschlafen nach einer aufreibenden Runde Tetris daher besonders schwer fällt. Wenn Sie also wissen, dass Sie um spätestens 21 Uhr im Bett sein möchten, sollten Sie Ihre elektronischen Geräte bereits eine Stunde vorher beiseitelegen. Falls Sie einen Handywecker verwenden, empfiehlt sich über Nacht der sagenumwobene Flugmodus, um nicht von nervigen Nachrichten wachgehalten zu werden. Wenn nicht, haben Handys wirklich und wahrhaftig einen Ausknopf. Benutzen Sie ihn!
Gerade im Home Office ist die Versuchung groß, viel mehr Zeit am Bildschirm zu verbringen als eigentlich nötig. Bemühen Sie sich hier, rechtzeitig einen Schlussstrich zu ziehen und dem Arbeitsplatz nicht erst spät am Abend den Rücken zuzukehren.
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Tipp 5: Machen Sie es sich so einfach wie möglich
Wenn Sie das frühe Aufstehen nicht gewöhnt sind, hilft es, den Morgen schon am Vorabend so frei wie möglich zu schaufeln. Ob Sie nun das Frühstück vorbereiten oder die Kleidung für den nächsten Tag herauslegen: Es gibt keine Ausrede, länger als nötig im Bett zu bleiben. Ein weiterer wundervoller Trick: Überlegen Sie sich ein besonders leckeres Frühstück, auf dass Sie sich schon am Vorabend freuen können – etwa einen leckeren Schokoporridge mit süßen Früchten. Und wer weiß, vielleicht verwandeln ja auch Sie sich demnächst in einen mythischen Earlybird!