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Wie erkenne ich einen Burn-out?
Gesundheitsschutz

Wie erkenne ich einen Burn-out?

Burn-out ist eine der Haupterkrankungen in der heutigen Arbeitswelt und sagt zugleich viel über deren Mängel an optimaler Arbeitsschutzgestaltung aus. Doch wie erkennt man eigentlich einen Burn-out? Wie beugt man ihm betrieblich vor und was kann man tun, um ihn zu verhindern? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen haben wir für Sie im Überblick.

Mit diesen Symptomen äußert sich ein Burn-out

Obwohl die genaue Zusammensetzung der Symptome von Fall zu Fall variiert, lässt sie sich auf einige fixe Komponenten herunterbrechen. Eines der deutlichsten Anzeichen für einen drohenden oder bereits vorhandenen Burn-out ist ein starkes Gefühl der Erschöpfung, das ununterbrochen über einen langen Zeitraum hinweg andauert. Diese Erschöpfung kann sich sowohl körperlich als auch mental äußern und wird meist von einem starken Gefühl der Antriebslosigkeit begleitet. Viele Symptome des Burn-out überschneiden sich zudem mit jenen der Depression, sodass negative Gefühle wie zunehmende Frustration keine Seltenheit darstellen. Auch wenn Burn-out häufig mit Stress auf der Arbeit sowie einem überhöhten Arbeitspensum einhergeht, ist oft das Gegenteil die Folge. Antriebslosigkeit und Frustration resultieren in einer niedrigeren Arbeitsleistung und senken den Konzentrationslevel. Soziale Probleme sind ein bekanntes Resultat der Symptome und können diese im schlimmsten Falle sogar noch verstärken. Ein Teufelskreis also, aus dem der betroffene Arbeitnehmer nur schwer ausbrechen kann.

Burn-out diagnostiziert – das können Sie tun!

Wurde erst einmal ein Burn-out bei einem Angestellten diagnostiziert – möglicherweise in Verbindung mit einer Depression – können die Folgen weitreichend sein. Neben einer Therapie ist in vielen Fällen auch ein langfristiger Klinikaufenthalt vonnöten, binnen dessen der Mitarbeiter lernt, ungesunde Verhaltensmuster zu überdenken und zu einer gesunden Arbeitsbalance zurückzukehren. Für einen Betrieb kann der langfristige Ausfall eines Angestellten darüber hinaus wirtschaftlich problematisch sein. Daher ist es sinnvoll, frühzeitig auf eine konsequente Burn-out Prävention zu setzen.

So beugen Sie Burn-out im Betrieb vor

Haben sich ungesunde Denkweisen und Verhaltensmuster erst einmal in den Alltag eingeschlichen, ist es sehr schwer, ihnen wieder zu entkommen. Daher sollte der Fokus beim Burn-out in erster Linie auf der Prävention liegen. Der Betrieb spielt dabei eine wichtige Rolle, da die meisten Erkrankungen hier ihren Ursprung nehmen. Ein wichtiger Anreiz sind flexible Arbeitswochen, bei denen Angestellte sich ihre Arbeitszeiten selbst einteilen können. Auch Heimarbeits– und Teilzeitangebote können dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich nicht übernehmen und auch über einen langen Zeitraum hinweg leistungsfähig bleiben. Auch die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Zustand, der regelmäßig berufstätige Elternteile in den Burn-out treibt. Neben flexiblen Arbeitszeiten können auch Schulungen einen positiven Effekt auf die Arbeitshaltung Ihrer Mitarbeiter haben. Auch die Förderung eines gesunden Betriebsklimas sowie eines guten Mitarbeitermanagements wirkt sich auf die Gemütshaltung Ihrer Angestellten positiv aus.

Burn-out vorbeugen mit der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung

Bereits seit ein paar Jahren finden auch psychische Belastungsfaktoren vermehrt Berücksichtigung im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Hier ist die Gefährdungsbeurteilung von zentraler Bedeutung.

Betriebe mit mindestens einem Mitarbeiter sind gemäß §5 ArbSchG dazu verpflichtet, alle mit der Arbeit verbundenen Gefährdungen am Arbeitsplatz zu ermitteln, zu bewerten und entsprechende Gegenmaßnahmen abzuleiten. Das gilt nicht nur für physische, sondern auch für psychische Faktoren. Bedingungen, die die Entstehung von Burn-out Erkrankungen begünstigen, können im Rahmen dessen identifiziert und effektiv gemindert werden.

RISK-Project ist Ihnen bei der Erstellung einer solchen Gefährdungsbeurteilung behilflich. Wählen Sie aus einer der zahlreichen Muster-Vorlagen oder gestalten Sie Ihre Gefährdungsbeurteilung individuell nach Ihren Vorstellungen. Auch psychische Belastungsfaktoren finden in unseren Muster-Gefährdungsbeurteilungen selbstverständlich Berücksichtigung.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie dazu noch Fragen haben oder Sie sich für den Arbeitsschutz mit RISK-Project interessieren. Gerne legen wir Ihnen einen kostenlosen Probezugang an, mit dem Sie RISK-Project 30 Tage lang auf Herz und Nieren testen können.

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