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Gleitzeit: Vor- und Nachteile
Arbeitsalltag

Gleitzeit: Vor- und Nachteile

Die Arbeitswelt ist im Wandel und wird mit neuen innovativen Ideen umgestaltet, von denen Arbeitgeber wie Angestellte gleichermaßen profitieren sollen. Im Rahmen dessen setzen auch immer mehr Unternehmen auf Gleitzeit, die Beschäftigten eine flexiblere Gestaltung ihres Arbeitstages erlaubt. In einem gewissen Rahmen räumt diese Methode die Möglichkeit ein, Beginn und Ende der Arbeitszeit selbstständig festzulegen. Zunächst scheint es, dass die Vorteile für Angestellte überwiegen, doch auch Arbeitgeber können aus diesem Modell Nutzen ziehen. Wir haben unterschiedliche Varianten der Gleitzeit mitsamt ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zusammengestellt.

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Gleitzeit mit oder ohne Kernarbeitszeit?

In der betrieblichen Praxis haben sich zwei Gleitzeitmodelle bewährt. Bei der klassischen Variante mit Kernarbeitszeit ist die Dauer der täglichen bzw. wöchentlichen Arbeitszeit festgelegt. Während einer Kernarbeitszeit, die etwa einen Rahmen von 10 bis 15 Uhr umfassen kann, besteht allgemeine Anwesenheitspflicht im Betrieb. Während der Gleitzeitphasen vor und nach Beginn der Kernarbeit können Beschäftigte individuell entscheiden, wann genau sie im Unternehmen eintreffen und wann sie es wieder verlassen, solange sie die vertraglich festgelegte Arbeitszeit einhalten. Bei einer Vollzeitstelle sind das in der Regel acht Stunden pro Tag.

Bei dem Modell ohne Kernarbeitszeit verfügen die Beschäftigten über eine große Selbstbestimmung bezüglich Beginn und Ende ihres Arbeitstages. Das Unternehmen legt lediglich die Betriebszeiten, zu denen Mitarbeiter anwesend sein können, fest. Der Angestellte kann somit selbstständig über die Länge seines Arbeitstages bestimmen und ist nicht länger an die Acht-Stunden-Regelung gebunden. Gerade Teilzeitkräften ermöglicht dies eine enorme Flexibilität, da sie auch nur in den frühen Morgenstunden oder ausschließlich am Nachmittag ihrer Tätigkeit nachgehen können.

Tagesplanung

Bei Gleitzeit-Modellen ohne Kernarbeitszeit können Sie selbst flexibel gestalten, wie Ihre Arbeitszeiten genau aussehen.

Vorteile von Gleitzeit

Schon seit 1967 existiert Gleitzeit in Deutschland, doch das Prinzip erfreute sich erst in den Folgejahren immer größerer Beliebtheit. Und das nicht ohne Grund, denn das Modell bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Besonders attraktiv erscheint es aus Arbeitnehmersicht, da sich Berufs- und Privatleben besser miteinander vereinen lassen. Arztbesuche und andere Termine können ganz unkompliziert am Nachmittag erledigt werden, wenn man dafür am Morgen etwas früher mit der Arbeit beginnt. Auch der Chef profitiert von dieser Möglichkeit, da sich Fehlzeiten vermindern. Ein weiterer wichtiger Punkt, der die Leistung vieler Beschäftigter erhöht, liegt in der Tatsache begründet, dass jeder Mensch unterschiedlich tickt.

So zeigen Frühaufsteher am Morgen höchste Produktivität, während sie am späten Nachmittag kaum noch zu etwas zu gebrauchen sind. Umgekehrt verhält es sich mit den Langschläfern. Gleitzeit ermöglicht es, auf diese individuellen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und das Maximum an Produktivität zu erzielen. Mit besonders viel Stress ist oft schon der Weg ins Büro verbunden, da Pendler mit festen Arbeitszeiten fast immer in die gefürchtete Rush Hour geraten. So sind sie schon fertig mit den Nerven, bevor der Tag begonnen hat. Flexible Arbeitszeiten erlauben es dem Angestellten, sich noch einmal im Bett umzudrehen und so den größten Stau einfach zu umgehen. Mitarbeiter können so motiviert und gut gelaunt in den Tag starten, was auch der Firma großen Nutzen verspricht.

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Nachteile von Gleitzeit

So schön dies auch klingen mag – Gleitzeit eignet sich nicht für jedes Unternehmen. Bei Betrieben, in denen Schichtarbeit Anwendung findet, scheiden derart flexible Modelle in der Regel aus. Stattdessen eignen sie sich vor allem für Firmen, in denen Mitarbeiter weitgehend autonom ihrer Tätigkeit nachgehen und es nebensächlich ist, zu welcher Tageszeit eine Aufgabe erledigt wird. Denn Teamwork ist durch Gleitzeit grundsätzlich erschwert. Natürlich sollten alle Beteiligten anwesend sein, wenn eine Konferenz ansteht, was bei Gleitzeit nicht zwangsläufig gegeben ist. Gemeinsame Arbeitszeiten fallen deutlich kürzer aus, so dass die Zeit, in der alles geklärt werden muss, viel knapper ist. Dabei gewinnt gelingende Kommunikation zunehmend an Wichtigkeit, damit alle Aufgaben fristgerecht erledigt werden.

Sie haben weitere Fragen zum Thema? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Fachkräfte von RISK-Project stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

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